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Pfronten - Bad Kissinger Hütte - Vilser Alm - Vils
 

Mit der Breitenbergbahn ging es nach oben auf den Breitenberg. Von der Bergstation aus an der  gegenüberliegenden Hochalphütte vorbei und direkt danach links dem Pfad folgen. Nun geht es im Wechsel über Almwiesen und durch Waldstücke bis zur Diensthütte ( nicht bewirtschaftet ). Nach der Diensthütte kommt das steilste Stück. Keine Schwierigkeiten aber es geht bis zur Bad Kissinger Hütte ca. 40 min. steil nach oben. Nach einer Rast geht es dann erst einmal bergab zur Sebenalm ( nicht jedes Jahr bewirtschaftet ). Kurz vor der Sebenalm geht nun links ein Pfad nach oben. Hier abbiegen immer Richtung Vilser Alm. Dieser Anstieg dauert ca. 10 min. und dann sieht man schon die Vilser Alm. An der Vilser Alm haben wir noch eimal Rast gemacht und sind anschliessend nach Vils zum Bahnhof marschiert. Da die Gehzeit nach Vils mit einer Std. angegeben war und wir den Zug noch erreichen wollten, haben wir dieses Wegstück in schnellem Schritt absolviert und den Zug doch knapp verpasst. Also mussten wir dort noch 2 Std. die Zeit totschlagen.   
Diese Tour ist auch für Kinder geeignet

Gehzeit  : Breitenberg Bergstation  => Bad Kissinger Hütte - ca 1 1/4 Std. 
Gehzeit  : Bad Kissinger Hütte => Vilser Alm - 2 Std.
Gehzeit  : Vilser Alm => Vils ( Bahnhof ) 1 1/4 Std.
Fahrzeit : Vils => Pfronten 10 min.

29.07.2009

Die Breitenbergbahn und ein Blick von oben ins Tal.

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Von der Bergstation aus rechts an der Hochalp Hütte vorbei -

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und danach gleich links abbiegen .

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Nun geht’s über die Alm-Wiesen .

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Kurz vor der Diensthütte.

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Gleich nach der Diensthütte kommt dieser Wegweiser. Die Zeitangabe mit 40 min. passt.

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Jetzt geht’s nur noch bergauf bis zur Bad Kissinger Hütte. Dann hat man sich eine Pause verdient.

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Der Blaue Eisenhut enthält in allen Teilen das Alkaloid Aconitin. Den höchsten Gehalt an Aconitin hat mit bis zu 3% die Wurzel. In den Blättern befinden sich bis zu 1,3% des Alkaloids. Aconitin ist eines der stärksten Pflanzengifte. Die tödliche Dosis für einen Menschen liegt zwischen 1 und 10 mg/kg bei oraler Aufnahme.

So, fast geschaft.

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Wenn man mal jemand um die Ecke bringen will dann nehme man ... na lassen wir das. Links in der Bildmitte der Blaue Eisenhut.
Der Blaue Eisenhut steht unter Naturschutz und gilt als giftigste Pflanze Europas. Er enthält in allen Teilen das Alkaloid Aconitin. Aconitin ist eines der stärksten Pflanzengifte. Schon wenige mg können bei oraler Aufnahme tödlich sein. Typische Vergiftungserscheinungen, die nach dem Genuss des blauen Eisenhut auftreten sind ein kribbeln im Mund, brennen im Mund, brennen in den Fingern und Zehen. Zudem kann es zu Schweißausbrüchen kommen oder zu frieren, später treten dann Symptome wie Durchfall, Übelkeit, bis zu Herzversagen auf. Das Gift kann bereits durch die unverletzte Haut aufgenommen werden, deshalb ist ein behutsamer Umgang mit der Pflanze nötig. Vorsicht vor allem bei Kindern, die diese Pflanze pflücken wollen! Giftige Teile: Ganze Pflanze, besonders aber Wurzel und Samen. Vergiftungserscheinungen zeigen sich schon nach 10 - 20 Minuten.

Jetzt sind wir in Österreich.

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Hier ist die Tür zur Bergwelt.

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Hier die original Bilder. Und nun auf zur Rast auf der Bad Kissinger Hütte.

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Die Rast ist vorbei. Auf dem vergrösserten Bild kann man schon den nächsten  Anlaufpunkt die Seben Alm sehen.

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Manchmal auch über kleine Felsvorsprünge .

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Der weitere Weg führt wieder über Almwiesen.

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Die Sebenalm, hier geht’s jetzt das letzte mal nach oben. Immer dem Wegweiser Vilser Alm folgen

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Nach der Kuppe sieht man im Tal schon die Vilser Alm liegen. Im Hintergrund der Forgensee.

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Jetzt führt ein schmaler Pfad bis zur Vilser Alm .

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Pause .

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Noch ein kleines Stück bis zur Kuppe .

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Wegebau am Berg .

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Die Vilser Alm.

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An dem kleinen roten Punkt in der Bildmitte haben wir den Berg von der Sebenalm aus überquert.

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Auf zum letzten Stück. Wir gehen auf einem gut ausgebauten Fahrweg nach Vils zum Bahnhof.

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Um zum Bahnhof zu gelangen muß man der Hauptstrasse bis zum Ortende folgen .

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Man kann von Vils auch nach Pfronten laufen. Das sind ca. 6 km. An diesem Tag war es sehr heiß und der Weg nach Pfronten hat kein Schatten. So haben wir uns ein Gasthaus gesucht und auf den nächsten Zug gewartet.

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